
embrace – Das Musikfestival
am 18. April 2026 in Detmold
Ein Festival für Sichtbarkeit
Im April 2026 wird eine studentische Gruppe im Rahmen eines themenoffenen Projektseminars unter der Leitung von Axel Berndt das Musikfestival embrace veranstalten. Wir wollen Newcomern im Umkreis von Ostwestfalen-Lippe eine Bühne geben. Das Festival embrace versteht sich als inklusives Projekt, das aktiv zu mehr Diversität, Sichtbarkeit und Solidarität in der Musikszene beitragen will. Wir möchten ein Sprungbrett für Menschen bieten, die weniger Chancen haben, ihr Können auf Bühnen zu präsentieren. Gern möchten wir mit unserem Festival zur Vernetzung unter den Artists und zur Community-Bildung beitragen.
Das Musikfestival embrace soll mehr sein als ein Festival. Es soll ein Safer Space sein, der Gemeinschaft bietet und Musik feiert. Zusätzlich zu einem abwechslungsreichen Konzertprogramm laden wir mit den Künstler:innen auch zu einer Podiumsdiskussion ein, in der wir uns über ihr künstlerisches Leben und Schaffen, ihre Sicht auf die Chancengleichheit von Musiker:innen im heutigen Musikleben und Artistic Empowerment austauschen werden. Wir schaffen eine Atmosphäre, die geprägt ist von Respekt, Wertschätzung und Freude an kreativen Ausdrucksformen. Der Veranstaltungsort ist die „Alte Pauline“ (Bielefelder Straße 3, 32756 Detmold) in der Detmolder Innenstadt.
Code of Conduct
Damit sich alle Besucher:innen, Künstler:innen und Mitwirkenden sicher und respektiert fühlen, wird das Festival von einem Code of Conduct begleitet, der einen diskriminierungsfreien Raum fordert. Alle Menschen sind willkommen und finden Unterstützung! Um dies zu erreichen, werden folgende Punkte zentral für die Zusammenarbeit und Teilhabe sein:
- Konsens und Grenzen: Nein heißt Nein! Nur ein ausdrückliches Ja ist ein Ja. Jede:r entscheidet selbst, wo die eigenen Grenzen liegen.
- Definitionsmacht: Betroffene definieren, was übergriffiges Verhalten ist und dies wird von allen respektiert.
- Parteilichkeit: Wir stellen uns auf die Seite der betroffenen Person.
- Safer Space statt Safe Space: Absolute Sicherheit ist nicht möglich, aber wir gestalten den Raum so sicher wie möglich.
Details zum Awareness-Team und zu den konkreten Maßnahmen werden noch rechtzeitig auf dieser Homepage veröffentlicht.
Wir laden herzlich dazu ein, Teil von embrace zu werden – als Künstler:in, Helfer:in oder Besucher:in. Gemeinsam schaffen wir eine Bühne für Vielfalt und Solidarität! Weitere Informationen zum Festival, zum Programm und zu Mitwirkungsmöglichkeiten folgen in Kürze auf dieser Seite.
Julia, Louisa, Majuran und Nils
Studierende am Musikwissenschaftlichen Seminar Detmold/Paderborn