Prof. Dr. Antje Tumat

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Musikwissenschaftliches Seminar Detmold/Paderborn > Bereich Prof. Dr. Antje Tumat

Stellv. geschäftsführende Direktorin - Professorin - Musikwissenschaft

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Forschungsschwerpunkte

Musik und Theater

Heidelberger Romantik

Genderforschung

Musik für Radio und Film

Digitale Edition

Neue Musik

Prof. Dr. Antje Tumat
Sonstiges
Seit 08.04.2018

Vita

Antje Tumat studierte Musikwissenschaft, Germanistik, Anglistik und Pä­dagogik (Staatsexamen) in Heidelberg und Stoke on-Trent; 2003 erhielt sie für ihre von der Friedrich Naumann-Stiftung geförderte Promotion über Hans Werner Henzes und Ingeborg Bachmanns Oper „Der Prinz von Homburg“ (Kassel 2004) den Ruprecht-Karls-Preis der Universität Heidelberg sowie den Wal­ter-Witzenmann-Preis der Heidelberger Akademie der Wissenschaften und wurde daraufhin Kollegiatin der Heidelberger Akademie der Wissenschaften.

Anschließend war sie Wissenschaftliche Angestellte im DFG-Projekt „Musik und Bühne am Stuttgarter Hoftheater im 19. Jahrhundert“, Assistentin am Musikwissenschaftlichen Seminar der Universität Heidelberg sowie im Rahmen des Eliteförderprogramms der Landesstiftung Baden-Württemberg Leiterin der Nachwuchsgruppe „Die Libretti am Stuttgarter Hoftheater“. Weitere Lehraufträge führten sie an die Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart und die Hochschule für Musik Karlsruhe.

Ihre durch ein Margarete von Wrangell-Stipendium unterstützte Habilitationsschrift „Musik und Sprache in Schauspielmusiken des 19. Jahrhunderts“ reichte sie an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover ein. Sie war Research Fellow beim SNF-Projekt „Radiophonic Cultures“ an der Universität Basel. Nach Professurvertretungen an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover (u.a. als Leiterin des Instituts für Musikwissenschaft sowie als Vorstandsmitglied des Forschungszentrums Musik und Gender) sowie an der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald 2013-2018 lehnte sie 2017 einen Ruf nach Greifswald ab, um 2018 einen Lehrstuhl für Musikwissenschaft an der Universität Paderborn/Musikhochschule Detmold zu übernehmen, dort war sie seit 2020 stellvertretende Leiterin, von 2021-2022 Direktorin des Musikwissenschaftlichen Seminars. Seit 2021 leitet sie das DFG-Projekt „Henzes künstlerisches Netzwerk“, in dem eine digitale Briefedition Henzes und seiner Briefpartner entsteht, sowie das von der Ernst von Siemens Musikstiftung geförderte Projekt „Erschließung und Katalogisierung der Privatbibliothek aus dem Nachlass Hans Werner Henzes“, mit dem die ehemalige Privatbibliothek Henzes in der Hochschulbibliothek Detmolds angesiedelt wurde. 2022 übernahm sie zudem nach der Pensionierung Prof. Dr. Joachim Veits (weiterhin Editionsleitung) die Projektleitung der Carl Maria von Weber-Gesamtausgabe, gefördert von der Akademie der Wissenschaften und der Literatur in Mainz.

Sie ist erste Vorsitzende der Deutschen Sullivan-Gesellschaft, Beiratsmitglied der Gesellschaft für Musikforschung, Beirat der Hans Werner Henze-Stiftung, Mitglied des Joseph Haydn-Instituts und des Auswahlausschusses im Stipendienprogramm der Friedrich-Naumann-Stiftung sowie Vertrauensdozentin ebenda, sie war 2012-2020 Beirat im Jahrbuch Musik und Gender. Sie hat Schriften zur Frühen Neuzeit und zur Musik des 18. bis 20. Jahrhunderts veröffentlicht, weitere Forschungsschwerpunkte sind Musik und Theater, Heidelberger Romantik, Genderforschung, Musik für Radio und Film.

Antje Tumat ist Mutter eines Sohnes und hat vielfältige Chor-, Orchester- und Kammermusikerfahrung.

Seit 08.04.2018

Vita

Antje Tumat studierte Musikwissenschaft, Germanistik, Anglistik und Pä­dagogik (Staatsexamen) in Heidelberg und Stoke on-Trent; 2003 erhielt sie für ihre von der Friedrich Naumann-Stiftung geförderte Promotion über Hans Werner Henzes und Ingeborg Bachmanns Oper „Der Prinz von Homburg“ (Kassel 2004) den Ruprecht-Karls-Preis der Universität Heidelberg sowie den Wal­ter-Witzenmann-Preis der Heidelberger Akademie der Wissenschaften und wurde daraufhin Kollegiatin der Heidelberger Akademie der Wissenschaften.

Anschließend war sie Wissenschaftliche Angestellte im DFG-Projekt „Musik und Bühne am Stuttgarter Hoftheater im 19. Jahrhundert“, Assistentin am Musikwissenschaftlichen Seminar der Universität Heidelberg sowie im Rahmen des Eliteförderprogramms der Landesstiftung Baden-Württemberg Leiterin der Nachwuchsgruppe „Die Libretti am Stuttgarter Hoftheater“. Weitere Lehraufträge führten sie an die Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart und die Hochschule für Musik Karlsruhe.

Ihre durch ein Margarete von Wrangell-Stipendium unterstützte Habilitationsschrift „Musik und Sprache in Schauspielmusiken des 19. Jahrhunderts“ reichte sie an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover ein. Sie war Research Fellow beim SNF-Projekt „Radiophonic Cultures“ an der Universität Basel. Nach Professurvertretungen an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover (u.a. als Leiterin des Instituts für Musikwissenschaft sowie als Vorstandsmitglied des Forschungszentrums Musik und Gender) sowie an der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald 2013-2018 lehnte sie 2017 einen Ruf nach Greifswald ab, um 2018 einen Lehrstuhl für Musikwissenschaft an der Universität Paderborn/Musikhochschule Detmold zu übernehmen, dort war sie seit 2020 stellvertretende Leiterin, von 2021-2022 Direktorin des Musikwissenschaftlichen Seminars. Seit 2021 leitet sie das DFG-Projekt „Henzes künstlerisches Netzwerk“, in dem eine digitale Briefedition Henzes und seiner Briefpartner entsteht, sowie das von der Ernst von Siemens Musikstiftung geförderte Projekt „Erschließung und Katalogisierung der Privatbibliothek aus dem Nachlass Hans Werner Henzes“, mit dem die ehemalige Privatbibliothek Henzes in der Hochschulbibliothek Detmolds angesiedelt wurde. 2022 übernahm sie zudem nach der Pensionierung Prof. Dr. Joachim Veits (weiterhin Editionsleitung) die Projektleitung der Carl Maria von Weber-Gesamtausgabe, gefördert von der Akademie der Wissenschaften und der Literatur in Mainz.

Sie ist erste Vorsitzende der Deutschen Sullivan-Gesellschaft, Beiratsmitglied der Gesellschaft für Musikforschung, Beirat der Hans Werner Henze-Stiftung, Mitglied des Joseph Haydn-Instituts und des Auswahlausschusses im Stipendienprogramm der Friedrich-Naumann-Stiftung sowie Vertrauensdozentin ebenda, sie war 2012-2020 Beirat im Jahrbuch Musik und Gender. Sie hat Schriften zur Frühen Neuzeit und zur Musik des 18. bis 20. Jahrhunderts veröffentlicht, weitere Forschungsschwerpunkte sind Musik und Theater, Heidelberger Romantik, Genderforschung, Musik für Radio und Film.

Antje Tumat ist Mutter eines Sohnes und hat vielfältige Chor-, Orchester- und Kammermusikerfahrung.

Monographien

Musik und Sprache in Schauspielmusiken des 19. Jahrhunderts, Hildesheim 2021, Dr. i. V.

Dichterin und Komponist: Ästhetik und Dramaturgie in Ingeborg Bachmanns und Hans Werner Henzes „Prinz von Homburg“, Kassel 2004.

Herausgeberschriften

Komponieren für das Radio (= Musiktheorie/Zeitschrift für Musikwissenschaft 2/2020, 35. Jahrgang), Laaber 2020 (gemeinsam mit Camilla Bork).

Gattung, Gender, Gesang. Neue Forschungsperspektiven auf Hans Werner Henzes Werk, Hannover 2019 (gemeinsam mit Michael Zywietz).

Wege. Festschrift für Susanne Rode-Breymann (= Studien und Materialien zur Musikwissenschaft 100), Hildesheim et al. 2018 (gemeinsam mit Annette Kreutziger-Herr, Nina Noeske, Nicole Strohmann, Melanie Unseld und Stefan Weiss).

Sullivan Perspektiven III: Musiktheater, Kammermusik, Chor- und Orchesterwerke, Essen 2017 (gemeinsam mit Meinhard Saremba und Benedict Taylor).

Bühnenrollen und Identitätskonzepte: Karrierestrategien von Künstlerinnen im Theater des 19. Jahrhunderts, Hannover 2016 (gemeinsam mit Nicole Strohmann).

Der Hof. Ort kulturellen Handelns von Frauen in der Frühen Neuzeit (= Musik ‒ Kultur ‒ Gender 12), Köln et al. 2013 (gemeinsam mit Susanne Rode-Breymann).

Von Volkston und Romantik: „Des Knaben Wunderhorn“ in der Musik, Heidelberg 2008.

Aufsätze

Politisch? Poetisch? Persönlich? Barbara Strozzis „Il lamento“ zwischen Selbstausdruck und politischer Positionierung. In: Barbara Strozzi. Hg. von Sabine Meine und Daria Perocco, Hildesheim et al. 2021, Dr. i. V.

Die Anfänge der Internationalen Ferienkurse für Neue Musik aus Gender-Perspektive. In: Gender und Neue Musik: Von den 1950er Jahren bis in die Gegenwart. Hg. von Vera Grund Grund und Nina Noeske, Bielefeld 2021, S. 17-41.

Grenzen der Musik? Deutschsprachige Narrative zu Musik und Geräusch in den 1950er-Jahren. In: Musikwissenschaft der Vielfalt. Festschrift Rebecca Grotjahn zum 60. Geburtstag. Hg. von Joachim Iffland, Johanna Imm, Nina Jaeschke und Sarah Schauberger, München 2021, S. 371-384.

Biografie und Werk: Henzes „Bassariden“. In: Musik und Homosexualitäten. Tagungsbericht Musikwissenschaftliche Homosexualitätenforschung, Bremen 2017 und 2018. Hg. von Michael Zywietz und Katja Grönke, Hamburg 2021, S. 209-221.

Musik für das Theater. In: Mendelssohn-Handbuch. Hg. von Christiane Wiesenfeldt, Kassel et al. 2020, S. 226-245.

Zur Geschichte der deutschsprachigen Funkoper, historiographischer Teil des Internetprojekts „Im Bau. Entwicklung und Realisierung eines Hörtheaters“ an der Hochschule für Musik Basel, https://www.imbauprojekt.ch/assets/Tumat_2019_Funkoper.pdf

Kulturtransfer und kulturelles Gedächtnis: Musik am Rigaer Stadttheater im 19. Jahrhundert. In: Baltisch-deutsche Kulturbeziehungen vom 16. bis 19. Jahrhundert, Medien - Institutionen - Akteure, Bd. 2: Zwischen Aufklärung und nationalem Erwachen. Hg. von Raivis Bičevskis, Jost Eickmeyer, Andris Levans, Anu Schaper, Björn Spiekermann und Inga Walter im Auftrag der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Heidelberg 2019, S. 457-492.

Einleitung. In: Gattung, Gender, Gesang. Neue Forschungsperspektiven auf Hans Werner Henzes Werk. Hg. von Antje Tumat und Michael Zywietz, Hannover 2019, S. 9-18 (gemeinsam mit Michael Zywietz).

„Die Zerstörung des Begriffs vom klassischen Helden“. Männerbilder in Henzes frühe Opern bis 1966. In: Gattung, Gender, Gesang. Neue Forschungsperspektiven auf Hans Werner Henzes Werk. Hg. von Antje Tumat und Michael Zywietz, Hannover 2019, S. 117-132.

Von Oper, „kalkulierter Künstlichkeit“ und „Wahrhaftigkeit“ im musikalischen Material (Gespräch am 28. Oktober 2002). In: Gattung, Gender, Gesang. Neue Forschungsperspektiven auf Hans Werner Henzes Werk. Hg. von Antje Tumat und Michael Zywietz, Hannover 2019, S. 271-296 (gemeinsam mit Detlev Glanert).

„Oper auf der Couch“: Die Funkoper der Nachkriegszeit zwischen Technik und Tradition. In: Radiophonic Cultures, Bd. 1. Hg. von Ute Holl, Heidelberg 2018, S. 53-72.

„Eines der apartesten Stücke der ganzen Theaterliteratur“ – Ernst Kreneks Musik zu Johann Wolfgang von Goethes „Triumph der Empfindsamkeit“. In: Ernst Krenek – nicht nur Komponist. Hg. von Gernot Gruber, Claudia Maurer-Zenck und Matthias Schmidt, Schliengen 2018, S. 113-148.

Stuttgarter Hoftheater und Hamburger Stadttheater: Institutionen der deutschsprachigen Theaterlandschaft zwischen regionaler Prägung und Kulturtransfer. In: Bühne und Bürgertum, Das Hamburger Stadttheater 1770-1850. Hg. von Bernhard Jahn und Claudia Maurer-Zenck, Frankfurt et al. 2016, S. 37-61.

„…, als habe dort niemals eine Insel gestanden.“ Wolfgang Hildesheimers und Hans Werner Henzes „Das Ende einer Welt“ als Erzählung und Rundfunkoper. In: literatur für leser, Wolfgang Hildesheimer. Jg. 38, Heft 3/2015, S. 169-186 (gemeinsam mit Jost Eickmeyer).

„For spirits when they please / Can either Sex assume or both“ – Gattung, Gesang und Gender in Shakespeares „Tempest“. In: Frauen erfinden, verbreiten, sammeln, bewerten Musik. Werkstattberichte aus dem Forschungszentrum Musik und Gender (= Beiträge aus dem Forschungszentrum Musik und Gender 3). Hg. von Susanne Rode-Breymann, Hannover 2015, S. 17-40.

Performance Sources: Incidental Music on the Nineteenth-Century German Stage. In: Musical Text as Ritual Object. Hg. von Hendrik Schulze, Turnhout 2015, S. 39-50.

Die Schauspielmusiken von Peter von Lindpaintner und Eduard Lassen: Faust-Rezeption nach Goethes Tod. In: Faust im Wandel. Faust-Vertonungen des 19. bis 21. Jahrhunderts. Hg. von Panja Mücke und Christiane Wiesenfeldt, Marburg 2015, S. 76-101.

„Zur Veredelung und Verschönerung des Theaters“ – Thesen zur Schauspielmusikpraxis im deutschsprachigen Kulturraum in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. In: Theater mit Musik. 400 Jahre Schauspielmusik im europäischen Theater. Bedingungen – Strategien – Wahrnehmungen (= Mainzer Historische Kulturwissenschaften 16). Hg. von Ursula Kramer, Bielefeld 2014, S. 124-143.

Von Opernszenen zum Sprech-Theater: Die Gretchentragödie in Schauspielmusiken zu „Faust“ im 19. Jahrhundert. In: Vorausdeutungen und Rückblicke. Goethe und Goethe-Rezeption zwischen Klassik und Moderne (= Frankfurter Beiträge zur Germanistik 53). Hg. von Bernd Zegowitz und Frank Fürbeth, Heidelberg 2014, S. 237-257.

Schauspielmusik für den Konzertsaal: Arthur Sullivans Musik zu Shakespeares „Tempest“. In: Arthur Sullivans Opern, Oratorien, Schauspielmusik und Lieder (= Sullivan Perspektiven 2). Hg. von Albert Gier, Meinhard Saremba und Benedict Taylor, Essen 2013, S. 273-307.

„Ein überaus wertvolles poetisches Hilfsmittel“ – Zwischenaktmusik am Stuttgarter Hoftheater. In: Musik und Theater um 1800. Konzeptionen – Aufführungspraxis – Rezeption (= Musik und Theater 1). Hg. von Detlef Altenburg und Beate Agnes Schmidt, Sinzig 2012, S. 239‑254.

Rezeption und nationale Identität: Musik zu Schillers „Jungfrau von Orleans“ am Stuttgarter Hoftheater. In: Musik und kulturelle Identität. Bericht über den XIII. Internationalen Kongress der Gesellschaft für Musikforschung Weimar 2004. Hg. von Detlef Altenburg und Rainer Bayreuther, 3 Bd., Bd. 2: Symposien B, Kassel et al. 2012, S. 690‑701.

Musik im Theater als Medium kultureller Identitätsstiftung. In: Musik und kulturelle Identität. Bericht über den XIII. Internationalen Kongress der Gesellschaft für Musikforschung Weimar 2004. Hg. von Detlef Altenburg und Rainer Bayreuther, 3 Bd., Bd. 2: Symposien B, Kassel et al. 2012, S. 643‑645 (gemeinsam mit Beate Schmidt).

Italien als ästhetischer Projektionsraum – Textkritische Bemerkungen zum Entwurf einer „besseren Welt“ in Hans Werner Henzes Schriften der 1950er Jahre. In: „Dahin! …“ – Musikalisches Reiseziel Rom. Projektionen und Realitäten (= Jahrbuch Musik und Gender 4/2011). Hg. von Sabine Meine und Rebecca Grotjahn, S. 133-143.

Ästhetik und Dramaturgie in Ingeborg Bachmanns und Hans Werner Henzes „Prinz von Homburg“. In: Speerspitzen. Die Heidelberger Akademie der Wissenschaften fördert junge Forscherinnen und Forscher. Hg. von der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Heidelberg 2011, S. 76-77.

„Kleine Stadt mit großer Musik“ – Die Geschichte der Donaueschinger Musiktage für zeitgenössische Tonkunst. In: Musik erleben in Baden-Württemberg. Hg. vom Staatsanzeiger-Verlag in Zusammenarbeit mit dem Badischen Landesmuseum Karlsruhe und dem Landesmuseum Württemberg Stuttgart, Stuttgart 2010, S. 26-28.

„Des Knaben Wunderhorn“ – Vom Tönen der Heidelberger Romantik in der Musik. In: Musik erleben in Baden-Württemberg. Hg. vom Staatsanzeiger-Verlag in Zusammenarbeit mit dem Badischen Landesmuseum Karlsruhe und dem Landesmuseum Württemberg Stuttgart, Stuttgart 2010, S. 20-21.

„Das Beste und Gründlichste zu leisten“ – Komponistinnen in Südwestdeutschland im 18. und 19. Jahrhundert. In: Musik Erleben in Baden-Württemberg. Hg. vom Staatsanzeiger-Verlag in Zusammenarbeit mit dem Badischen Landesmuseum Karlsruhe und dem Landesmuseum Württemberg Stuttgart, Stuttgart 2010, S. 18-19.

Mozart und die Schauspielmusik. In: Kantate, Ältere geistliche Musik, Schauspielmusik (= Handbuch der musikalischen Gattungen 17,2). Hg. von Siegfried Mauser und Elisabeth Schmierer, Laaber 2010, S. 259-267. Wiederabdruck aus: Mozart-Jahrbuch 2006, S. 265-277.

Tanzeinlagen im Sprechtheater des 19. Jahrhundert. In: Tanz im Musiktheater – Tanz als Musiktheater: Bericht eines internationalen Symposions über Beziehungen von Tanz und Musik im Theater (= Thurnauer Schriften zum Musiktheater 22). Hg. von Thomas Betzwieser, Anno Mungen, Andreas Münzmay und Stephanie Schroedter, Würzburg 2009, S. 116‑136.

London: Schauspielmusik und Maskenspiele. In: Das Händel-Handbuch in 6 Bänden. Band 2: Händels Opern, Teilband 1. Hg. von Arnold Jacobshagen und Panja Mücke, Laaber 2009, S. 78-91.

Das Libretto zu „Demofoonte“. Die Oper zur Einweihung des Ludwigsburger Opernhauses. In: Schlosstheater Ludwigsburg. 250 Jahre – Von der Hofoper zum lebendigen Theaterdenkmal. Hg. vom Staatsanzeiger-Verlag, Stuttgart 2008, S. 40-43.

Hans Werner Henzes „Bassariden“ im Kontext der 68er-Bewegung. In: Musikkulturen in der Revolte. Studien zu Rock, Avantgarde und Klassik im ‚Umfeld’ von 1968. Hg. von Beate Kutschke, Stuttgart 2008, S. 115-126.

Einleitung. In: Von Volkston und Romantik: „Des Knaben Wunderhorn“ in der Musik. Hg. von Antje Tumat in Zusammenarbeit mit dem Internationalen Musikfestival Heidelberger Frühling, Heidelberg 2008, S. 1-16.

Zwischen Oper und Filmmusik: Erich Wolfgang Korngolds Musiken zu William Shakespeares „Viel Lärmen um Nichts“ und Hans Müllers „Der Vampir oder die Gejagten“. In: Erich Wolfgang Korngold – Wunderkind der Moderne oder letzter Romantiker? Hg. von Arne Stollberg, München 2008, S. 261-286.

Mozart und die Schauspielmusik. In: Mozart-Jahrbuch 2006, Bericht über den Kongress Der junge Mozart: 1756-1780, Philologie – Analyse – Rezeption. Hg. von Henning Bey und Johanna Senigl, Kassel 2008, S. 265-277.

„ … daß Ihre dienstlichen Funktionen beim hiesigen Hoftheater durch dieses Nebenamt keinerlei Beeinträchtigung erleiden“ – Künstler des Königlichen Hoftheaters als Lehrende am Konservatorium. In: 150 Jahre Staatliche Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart. Hg. vom Staatsanzeiger-Verlag, Stuttgart 2007, S. 24-26.

Von Sängern und Schauspielern: Die Angliederung der darstellenden Künste an das Konservatorium. In: Zwischen bürgerlicher Kultur und Akademie. Zur Professionalisierung der Musikausbildung in Stuttgart seit 1857 (= Forum Musikwissenschaft 2). Hg. von Joachim Kremer und Dörte Schmidt, Schliengen 2007, S. 330-343.

Die Schauspielmusik „Thamos, König in Ägypten“. In: Mozart-Handbuch in 6 Bänden, Teilband 3/1: Mozarts Opern. Hg. von Dieter Borchmeyer und Gernot Gruber, Laaber 2007, S. 501‑512.

„In diesem Schein des Bekannten liegt das ganze Geheimniß des Volkstons“ – Die Dichtung der Heidelberger Romantik in der Musik. In: 200 Jahre Heidelberger Romantik (= Heidelberger Jahrbücher 51/2007). Hg. von Helmuth Kiesel und Friedrich Strack, S. 161‑182.

Ingeborg Bachmanns Belinda-Fragment: Vom Scheitern der ersten Oper. In: Ingeborg Bachmann. Die Saite des Schweigens. Hg. von Susanne Kogler und Andreas Dorschel, Wien 2006, S. 161-183.

Ästhetik und Dramaturgie in Hans Werner Henze und Ingeborg Bachmanns „Der Prinz von Homburg“. In: Jahrbuch der Heidelberger Akademie der Wissenschaften 2005, Heidelberg 2006, S. 51-53.

Wortwelten und Klangformen. In: Ruperto Carola, Forschungsmagazin der Universität Heidelberg 1/2006, S. 42-44.

Von Mozarts Umgang mit der Tradition. In: Geschichte der Oper. Hg. von Silke Leopold. Bd. 2: Die Oper im 18. Jahrhundert, Laaber 2006, S. 435‑468.

„Der Componist hat hier dem opernhaften Elemente einen zu weiten Spielraum gegönnt“. Zwei Schauspielmusiken zu Shakespeares „Sturm“ in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. In: Die Musikforschung 58/2 (2005), S. 131‑150.

Luise Adolpha Le Beau (1850-1927): Die Symphonische Dichtung „Hohen-Baden“. In: Klangwelten: Lebenswelten – Komponistinnen in Südwestdeutschland. Hg. von Rainer Nägele und Martina Rebmann, Stuttgart 2004, S. 124-149.

Lexikonartikel

Hans Werner Henze. In: Lexikon der Oper. Hg. von Silke Leopold, Kassel 2016 Dr. i. V.

Schauspielmusik. In: Wagner-Handbuch. Hg. von Laurenz Lütteken, Kassel 2012, S. 180-182.

Alceste. In: Das Händel-Lexikon (Händel-Handbuch 6). Hg. von Hans-Joachim Marx in Verbindung mit Manuel Gervink und Steffen Voss, Laaber 2010, S. 47‑48.

Schauspielmusiken. In: Das Händel-Lexikon (Händel-Handbuch 6). Hg. von Hans-Joachim Marx in Verbindung mit Manuel Gervink und Steffen Voss, Laaber 2010, S. 671-672.

Luise Adolpha Le Beau. In: Lexikon Musik und Gender. Hg. von Annette Kreutziger-Herr und Melanie Unseld, Kassel 2010, S. 329-330.

Alban Berg. In: Walther Killy Literatur Lexikon, Autoren und Werke des deutschsprachigen Kulturraums (2., vollständig überarbeitete Auflage). Hg. v. Wilhelm Kühlmann, Berlin, New York 2008, Bd. 1, S. 456‑457.

Alessandro Rolla. In: 2MGG, Personenteil, Bd. 14, Kassel 2005, Sp. 295‑297.

Christoph Willibald Gluck: Alceste. In: Hofoper in Schwetzingen. Musik – Bühnenkunst – Architektur. Hg. von Silke Leopold und Bärbel Pelker, Heidelberg 2004, S. 108-109.

Niccolò Piccinni: Gli stravaganti. In: Hofoper in Schwetzingen. Musik – Bühnenkunst – Architektur. Hg. von Silke Leopold und Bärbel Pelker, Heidelberg 2004, S. 114-115.

Niccolò Piccinni: La buona figliuola. In: Hofoper in Schwetzingen. Musik – Bühnenkunst – Architektur. Hg. von Silke Leopold und Bärbel Pelker, Heidelberg 2004, S. 110-111.

Anton Schweitzer: Alceste. In: Hofoper in Schwetzingen. Musik – Bühnenkunst – Architektur. Hg. von Silke Leopold und Bärbel Pelker, Heidelberg 2004., S. 144-145.

Barbara Strozzi (1619-1677). In: Musikvermittlung und Genderforschung. Musikerinnen-Lexikon und multimediale Präsentationen. Hg. von Beatrix Borchard, Hamburg: Hochschule für Musik und Theater, 2003ff., (http://mugi.hfmt-hamburg.de).

Rezensionen

Elisabeth Kappel: Arnold Schönbergs Schülerinnen. Biographisch-musikalische Studien (Abhandlungen zur Musikwissenschaft). In: Jahrbuch für Musik und Gender, Dr.i.V.

Musikstadt Riga im europäischen Kontext. Deutsch-lettische Wechselbeziehungen im 19. und 20. Jahrhundert. Hg. von Lolita Fūrmane, Klaus Wolfgang Niemöller und Helmut Loos. In: Die Musikforschung 4/2019, S. 374-377.

Katherine K. Wong: Music and Gender in English Renaissance Drama. In: Jahrbuch Musik und Gender 11/2018, S. 179-199.

Peter Petersen: Hans Werner Henze – Ingeborg Bachmann. „Undine“ und „Tasso“ in Ballett, Erzählung, Konzert und Gedicht. In: Die Musikforschung 2/2017, S. 193-195.

Hans Werner Henze und seine Zeit. Hg. von Elisabeth Schmierer und Norbert Abels. In: Musiktheorie 30/1 (2015), S. 77-79.

Ursula Kramer: Schauspielmusik am Hoftheater in Darmstadt 1810–1918. Spiel-Arten einer selbstverständlichen Theaterpraxis (= Beiträge zur mittelrheinischen Musikgeschichte 41). In: Die Musikforschung 4/2013, S. 428-430.

Diva – Die Inszenierung der übermenschlichen Frau. Interdisziplinäre Untersuchungen zu einem kulturellen Phänomen des 19. und 20. Jahrhunderts. Hg. von Rebecca Grotjahn, Dörte Schmidt und Thomas Seedorf. In: Die Musikforschung 4/2012, S. 409-412.

Theater und 19. Jahrhundert. Hg. von Petra Stuber und Ulrich Beck. In: Forum modernes Theater X/XX (2011), S. 65-67.

Hans Werner Henze. Die Vorträge des internationalen Henze-Symposiums am Musikwissenschaftlichen Institut der Universität Hamburg. Hg. von Peter Petersen. In: Die Musikforschung 4/2006, S. 421‑422.

Aufbrüche – Fluchtwege. Musik in Weimar um 1800. Hg. von Helen Geyer und Thomas Radecke. In: Die Musikforschung 4/2006, S. 405-407.

Carl Maria von Weber und die Schauspielmusik seiner Zeit. Hg. von Dagmar Beck und Frank Ziegler (= Weber-Studien 7). In: Die Musikforschung 3/2005, S. 314-316.

Maßstab Beethoven? Komponistinnen im Schatten des Geniekults. Hg. von Bettina Brand und Martina Helmig. In: Die Musikforschung 4/2004, S. 191-193.

Albert Gier: Das Libretto. In: Die Musikforschung 3/2003, S. 322-323.

Team

Irmlind Capelle  

Dr. Irmlind Capelle

"Henze digital" – Hans Werner Henzes künstlerisches Netzwerk

Wissenschaftliche Mitarbeiterin

Büro: E 0.8
Telefon: +49 (0) 5231 - 975 665
E-Mail: irmlind.capelle@uni-paderborn.de

Andreas Friesenhagen  

Dr. Andreas Friesenhagen

Edition

Wissenschaftlicher Mitarbeiter

Büro: E 011
Telefon: 05231-975-663
E-Mail: andreas.friesenhagen@uni-paderborn.de

Melissa Maria Korbmacher  

Melissa Maria Korbmacher

Wissenschaftliche Mitarbeiterin

Büro: 1.08
Telefon: +49 (0) 5231 - 975 670
E-Mail: melissa.maria.korbmacher@uni-paderborn.de

Elena Minetti  

dott.ssa mag. Elena Minetti

DFG-Projekt „Digitale Briefedition: Hans Werner Henzes künstlerisches Netzwerk“ (Henze Digital)

Wissenschaftliche Mitarbeiterin

Büro: E 009
Telefon: +49 5231 975-854
E-Mail: elena.minetti@uni-paderborn.de

Salome Obert  

Salome Obert, M.A.

Carl-Maria-von-Weber-Gesamtausgabe

Wissenschaftliche Mitarbeiterin

Büro: E 011
Telefon: 05231/975-853
E-Mail: obert@weber-gesamtausgabe.de

Anna Ricke  

Dr. Anna Ricke

Wissenschaftliche Mitarbeiterin

Büro: 2.14
E-Mail: anna.ricke@uni-paderborn.de

Dennis Ried  

Dr. Dennis Ried

Henze Digital | Digital Humanities | Musikphilologie

Wissenschaftlicher Mitarbeiter

Büro: E 009
Telefon: 05231/975-855
E-Mail: dennis.ried@uni-paderborn.de

Nils Jesse Schäfer  

Nils Jesse Schäfer

Studentische Hilfskraft (SHK)

Solveig Schreiter  

Dr. Solveig Schreiter

Carl-Maria-von-Weber-Gesamtausgabe/Arbeitsstelle Berlin

Wissenschaftliche Mitarbeiterin

Telefon: 030-266435383
E-Mail: schreiter@weber-gesamtausgabe.de

Peter Stadler  

Peter Stadler

Carl-Maria-von-Weber-Gesamtausgabe

Wissenschaftlicher Mitarbeiter

Büro: E 012
Telefon: +49 (0) 5231 - 975 676
E-Mail: peter.stadler@uni-paderborn.de
E-Mail: stadler@edirom.de

Sophie Stremel  

Sophie Stremel

Studentische Hilfskraft (SHK)

Publikationen

HenDi-Data (data package) v3.0.0
I. Capelle, E. Minetti, D. Ried, A. Tumat, HenDi-Data (Data Package) v3.0.0, Henze-Digital, 2024.
HenDi-Data (data package) v1.0.0
I. Capelle, E. Minetti, D. Ried, A. Tumat, HenDi-Data (Data Package) v1.0.0, Henze-Digital, 2023.
HenDi-Data (data package) v2.0.0
I. Capelle, E. Minetti, D. Ried, A. Tumat, HenDi-Data (Data Package) v2.0.0, Henze-Digital, 2023.
Kirche und Musiktheater. Ein ambivalentes Verhältnis in Schlaglichtern
L. Adler, A. Tumat, Loccumer Pelikan. Religionspädagogisches Magazin für Schule und Gemeinde des Religionspädagogischen Instituts Loccum 4 (2023) 9–13.
Biografie und Werk: Henzes „Bassariden“
A. Tumat, in: K. Grönke, M. Zywietz (Eds.), Musik und Homosexualitäten. Tagungsbericht Musikwissenschaftliche Homosexualitätenforschung, Bremen 2017 und 2018, Textem-Verlag, Hamburg, 2021, pp. 209–221.
Musik und Sprache in Schauspielmusiken des 19. Jahrhunderts
A. Tumat, Musik und Sprache in Schauspielmusiken des 19. Jahrhunderts, Hildesheim, n.d.
Grenzen der Musik? Deutschsprachige Narrative zu Musik und Geräusch in den 1950er-Jahren
A. Tumat, in: J. Iffland, J. Imm, N. Jaeschke, S. Schauberger (Eds.), Musikwissenschaft der Vielfalt. Festschrift Rebecca Grotjahn zum 60. Geburtstag, Allitera Verlag, München, 2021, pp. 371–384.
Die Anfänge der Internationalen Ferienkurse für Neue Musik aus Gender-Perspektive
A. Tumat, in: V. Grund, N. Noeske (Eds.), Gender und Neue Musik, transcript, Bielefeld, 2021, pp. 17–41.
Musik für das Theater
A. Tumat, in: C. Wiesenfeldt (Ed.), Mendelssohn-Handbuch, Bärenreiter, Kassel u.a., 2020, pp. 226–245.
Komponieren für das Radio
C. Bork, A. Tumat, eds., Komponieren für das Radio, Laaber-Verlag, 2020.
Zur Geschichte der deutschsprachigen Funkoper
A. Tumat, in: Historiographischer Teil Des Internetprojekts „Im Bau. Entwicklung Und Realisierung Eines Hörtheaters“ an Der Hochschule Für Musik Basel, Basel, 2019.
Gattung, Gender, Gesang. Neue Forschungsperspektiven auf Hans Werner Henzes Werk
A. Tumat, M. Zywietz, eds., Gattung, Gender, Gesang. Neue Forschungsperspektiven auf Hans Werner Henzes Werk, Wehrhahn Verlag, Hannover , 2019.
Von Oper, „kalkulierter Künstlichkeit“ und „Wahrhaftigkeit“ im musikalischen Material (Gespräch am 28. Oktober 2002)
A. Tumat, D. Glanert, in: A. Tumat, M. Zywietz (Eds.), Gattung, Gender, Gesang. Neue Forschungsperspektiven auf Hans Werner Henzes Werk, Wehrhahn Verlag, Hannover, 2019, pp. 271–296.
„Die Zerstörung des Begriffs vom klassischen Helden“. Männerbilder in Henzes frühe Opern bis 1966
A. Tumat, in: A. Tumat, M. Zywietz (Eds.), Gattung, Gender, Gesang. Neue Forschungsperspektiven auf Hans Werner Henzes Werk, Wehrhahn Verlag, Hannover, 2019, pp. 117–132.
Einleitung
A. Tumat, M. Zywietz, in: A. Tumat, M. Zywietz (Eds.), Gattung, Gender, Gesang. Neue Forschungsperspektiven auf Hans Werner Henzes Werk, Wehrhahn Verlag, Hannover, 2019, pp. 9–18.
Kulturtransfer und kulturelles Gedächtnis: Musik am Rigaer Stadttheater im 19. Jahrhundert
A. Tumat, in: R. Bičevskis, J. Eickmeyer, A. Levans, A. Schaper, B. Spiekermann, I. Walter, im Auftrag der Heidelberger Akademie der Wissenschaften (Eds.), Baltisch-deutsche Kulturbeziehungen vom 16. bis 19. Jahrhundert, Medien - Institutionen - Akteure, Bd. 2: Zwischen Aufklärung und nationalem Erwachen, Universitätsverlag Winter GmbH, Heidelberg, 2019, pp. 457–492.
Katherine K. Wong: Music and Gender in English Renaissance Drama
A. Tumat, Jahrbuch für Musik und Gender 11 (2019) 179–199.
Wege. Festschrift für Susanne Rode-Breymann
A. Kreutziger-Herr, N. Noeske, N.K. Strohmann, A. Tumat, M. Unseld, S. Weiss, eds., Wege. Festschrift für Susanne Rode-Breymann, Georg Olms, Hildesheim, 2018.
„Eines der apartesten Stücke der ganzen Theaterliteratur“ – Ernst Kreneks Musik zu Johann Wolfgang von Goethes „Triumph der Empfindsamkeit“
A. Tumat, in: G. Gruber, C. Maurer-Zenck, M. Schmidt (Eds.), Ernst Krenek – nicht nur Komponist, Edition Argus, Schliengen, 2018, pp. 113–148.
„Oper auf der Couch“: Die Funkoper der Nachkriegszeit zwischen Technik und Tradition
A. Tumat, in: U. Holl (Ed.), Radiophonic Cultures, Kehrer, Heidelberg, 2018, pp. 53–72.
Sullivan Perspektiven III: Musiktheater, Kammermusik, Chor- und Orchesterwerke
A. Tumat, M. Saremba, B. Taylor, eds., Sullivan Perspektiven III: Musiktheater, Kammermusik, Chor- Und Orchesterwerke, Oldib Verlag, Essen, 2017.
Hans Werner Henze
A. Tumat, in: S. Leopold (Ed.), Lexikon der Oper, J.B. Metzler, Kassel, n.d.
Bühnenrollen und Identitätskonzepte: Karrierestrategien von Künstlerinnen im Theater des 19. Jahrhunderts
A. Tumat, N. Strohmann, eds., Bühnenrollen und Identitätskonzepte: Karrierestrategien von Künstlerinnen im Theater des 19. Jahrhunderts, Wehrhahn Verlag, Hannover, 2016.
Stuttgarter Hoftheater und Hamburger Stadttheater: Institutionen der deutschsprachigen Theaterlandschaft zwischen regionaler Prägung und Kulturtransfer
A. Tumat, in: B. Jahn, C. Maurer-Zenck (Eds.), Bühne Und Bürgertum, Das Hamburger Stadttheater 1770-1850, Peter Lang Edition, Frankfurt, 2016, pp. 37–61.
„For spirits when they please / Can either Sex assume or both“ – Gattung, Gesang und Gender in Shakespeares „Tempest“
A. Tumat, in: S. Rode-Breymann (Ed.), Frauen erfinden, verbreiten, sammeln, bewerten Musik. Werkstattberichte aus dem Forschungszentrum Musik und Gender, Wehrhahn Verlag, Hannover, 2015, pp. 17–40.
Performance Sources: Incidental Music on the Nineteenth-Century German Stage
A. Tumat, in: H. Schulze (Ed.), Musical Text as Ritual Object, Brepols , Turnhout, 2015, pp. 39–50.
Die Schauspielmusiken von Peter von Lindpaintner und Eduard Lassen: Faust-Rezeption nach Goethes Tod
A. Tumat, in: P. Mücke, C. Wiesenfeldt (Eds.), Faust im Wandel. Faust-Vertonungen des 19. bis 21. Jahrhunderts, Tectum Wissenschaftsverlag, Marburg, 2015, pp. 76–101.
Hans Werner Henze und seine Zeit
A. Tumat, Musiktheorie 30 (2015) 77–79.
"Zur Veredelung und Verschönerung des Theaters" - Thesen zur Schauspielmusikpraxis im deutschsprachigen Kulturraum in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts
A. Tumat, in: U. Kramer (Ed.), Theater mit Musik. 400 Jahre Schauspielmusik im europäischen Theater. Bedingungen – Strategien – Wahrnehmungen, transcript Verlag, Bielefeld, 2014, pp. 124–143.
Bühnenmusik für den Konzertsaal: Arthur Sullivans Musik zu Shakespeares Tempest und die Schauspielmusik seiner Zeit
A. Tumat, in: A. Gier, M. Saremba, B. Taylor (Eds.), Arthur Sullivans Opern, Oratorien, Schauspielmusik Und Lieder, Oldib Verlag, Essen, 2014, pp. 273–307.
Der Hof. Ein Ort kulturellen Handelns von Frauen in der Frühen Neuzeit
S. Rode-Breymann, A. Tumat, eds., Der Hof. Ein Ort kulturellen Handelns von Frauen in der Frühen Neuzeit, Böhlau, Köln, 2013.
Von Opernszenen zum Sprech-Theater: Die Gretchentragödie in Schauspielmusiken zu „Faust“ im 19. Jahrhundert
A. Tumat, in: F. Fürbeth, B. Zegowitz (Eds.), Vorausdeutungen und Rückblicke. Goethe und Goethe-Rezeption zwischen Klassik und Moderne, Universitätsverlag Winter GmbH, Heidelberg, 2013, pp. 237–257.
Schauspielmusik
A. Tumat, in: L. Lütteken (Ed.), Wagner-Handbuch, 1st ed., Bärenreiter, Kassel, 2012, pp. 180–182.
Rezeption und nationale Identität: Musik zu Schillers „Jungfrau von Orleans“ am Stuttgarter Hoftheater
A. Tumat, in: D. Altenburg, R. Bayreuther (Eds.), Musik und kulturelle Identität: Öffentliche Vorträge, Roundtables und Symposien B, Bärenreiter, Kassel, 2012, pp. 690–701.
Musik im Theater als Medium kultureller Identitätsstiftung
B.A. Schmidt, A. Tumat, in: D. Altenburg, R. Bayreuther (Eds.), Musik und kulturelle Identität: Öffentliche Vorträge, Roundtables und Symposien B, Bärenreiter, Kassel, 2012, p. 643‑645.
„Ein überaus wertvolles poetisches Hilfsmittel“ – Zwischenaktmusik am Stuttgarter Hoftheater
A. Tumat, in: D. Altenburg, B.A. Schmidt (Eds.), Musik und Theater um 1800. Konzeptionen – Aufführungspraxis – Rezeption, Königshausen & Neumann, Sinzig, 2012, p. 239‑254.
Italien als ästhetischer Projektionsraum – Textkritische Bemerkungen zum Entwurf einer „besseren Welt“ in Hans Werner Henzes Schriften der 1950er Jahre
A. Tumat, in: S. Meine, R. Grotjahn (Eds.), “Dahin!...” Musikalisches Reiseziel Rom: Projektionen und Realitäten, Georg Olms, Hildesheim, 2011, pp. 133–143.
Ästhetik und Dramaturgie in Ingeborg Bachmanns und Hans Werner Henzes „Prinz von Homburg“
A. Tumat, in: im Auftrag der Heidelberger Akademie der Wissenschaften (Ed.), Speerspitzen. Die Heidelberger Akademie Der Wissenschaften Fördert Junge Forscherinnen Und Forscher, Universitätsverlag Winter GmbH, Heidelberg, 2011, pp. 76–77.
Theater und 19. Jahrhundert. Hg. von Petra Stuber und Ulrich Beck
A. Tumat, Forum modernes Theater 20 (2011) 65–67.
„Kleine Stadt mit großer Musik“ – Die Geschichte der Donaueschinger Musiktage für zeitgenössische Tonkunst
A. Tumat, in: Staatsanzeiger-Verlag in Zusammenarbeit mit dem Badischen Landesmuseum Karlsruhe und dem Landesmuseum Württemberg Stuttgart (Ed.), Musik erleben in Baden-Württemberg, Staatsanzeiger-Verlag, Stuttgart, 2010, pp. 26–28.
„Das Beste und Gründlichste zu leisten“ – Komponistinnen in Südwestdeutschland im 18. und 19. Jahrhundert
A. Tumat, in: Staatsanzeiger-Verlag in Zusammenarbeit mit dem Badischen Landesmuseum Karlsruhe und dem Landesmuseum Württemberg Stuttgart (Ed.), Musik erleben in Baden-Württemberg, Staatsanzeiger-Verlag, Stuttgart, 2010, pp. 18–19.
„Des Knaben Wunderhorn“ – Vom Tönen der Heidelberger Romantik in der Musik
A. Tumat, in: Staatsanzeiger-Verlag in Zusammenarbeit mit dem Badischen Landesmuseum Karlsruhe und dem Landesmuseum Württemberg Stuttgart (Ed.), Musik erleben in Baden-Württemberg, Staatsanzeiger-Verlag, Stuttgart, 2010, pp. 20–21.
Mozart und die Schauspielmusik
A. Tumat, in: S. Mauser, E. Schmierer (Eds.), Kantate, Ältere geistliche Musik, Schauspielmusik, Laaber-Verlag, Lilienthal, 2010, pp. 259–267.
Alceste
A. Tumat, in: H.-J. Marx, in Verbindung mit Manuel Gervink und Steffen Voss (Eds.), Das Händel-Lexikon , Laaber-Verlag, Lilienthal, 2010, pp. 671–672.
Luise Adolpha Le Beau
A. Tumat, in: A. Kreutziger-Herr, M. Unseld (Eds.), Lexikon Musik und Gender, Springer, Kassel, 2010, pp. 329–330.
Tanzeinlagen im Sprechtheater des 19. Jahrhundert
A. Tumat, in: T. Betzwieser, A. Mungen, A. Münzmay, S. Schroedter (Eds.), Tanz im Musiktheater – Tanz als Musiktheater: Bericht eines internationalen Symposions über Beziehungen von Tanz und Musik im Theater, Königshausen & Neumann, Würzburg, 2009, p. 116‑136.
London: Schauspielmusik und Maskenspiele
A. Tumat, in: A. Jacobshagen, P. Mücke (Eds.), Händels Opern. Teilband 1, Laaber, Lilienthal, 2009, pp. 78–91.
Hans Werner Henzes „Bassariden“ im Kontext der 68er-Bewegung
A. Tumat, in: B. Kutschke (Ed.), Musikkulturen in der Revolte. Studien zu Rock, Avantgarde und Klassik im ‚Umfeld’ von 1968, Franz Steiner Verlag, Stuttgart, 2008, pp. 115–126.
Einleitung
A. Tumat, in: A. Tumat, Internationales Musikfestival Heidelberger Frühling (Eds.), Von Volkston Und Romantik: „Des Knaben Wunderhorn“ in Der Musik, Universitätsverlag Winter GmbH, Heidelberg, 2008, pp. 1–16.
Das Libretto zu „Demofoonte“. Die Oper zur Einweihung des Ludwigsburger Opernhauses
A. Tumat, in: Schlosstheater Ludwigsburg. 250 Jahre – Von Der Hofoper Zum Lebendigen Theaterdenkmal, Staatsanzeiger-Verlag, Stuttgart, 2008, pp. 40–43.
Von Volkston und Romantik: „Des Knaben Wunderhorn“ in der Musik
A. Tumat, Internationales Musikfestival Heidelberger Frühling, eds., Von Volkston Und Romantik: „Des Knaben Wunderhorn“ in Der Musik, Universitätsverlag Winter GmbH, Heidelberg, 2008.
Zwischen Oper und Filmmusik: Erich Wolfgang Korngolds Musiken zu William Shakespeares „Viel Lärmen um Nichts“ und Hans Müllers „Der Vampir oder die Gejagten“
A. Tumat, in: A. Stollberg (Ed.), Erich Wolfgang Korngold – Wunderkind der Moderne oder letzter Romantiker?, edition text+kritik, München, 2008, pp. 261–286.
Mozart und die Schauspielmusik
A. Tumat, in: H. Bey, J. Senigl (Eds.), Bericht Über Den Kongress Der Junge Mozart: 1756-1780, Philologie – Analyse – Rezeption, Bärenreiter, Kassel, 2008, pp. 265–277.
Alban Berg
A. Tumat, in: W. Kühlmann (Ed.), Killy Literaturlexikon. Autoren und Werke des deutschsprachigen Kulturraumes., 2nd ed., Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Berlin u.a., 2008, p. 456‑457.
„In diesem Schein des Bekannten liegt das ganze Geheimniß des Volkstons“ – Die Dichtung der Heidelberger Romantik in der Musik
A. Tumat, in: F. Strack (Ed.), 200 Jahre Heidelberger Romantik, Springer, New York, 2007, p. 161‑182.
Von Sängern und Schauspielern: Die Angliederung der darstellenden Künste an das Konservatorium
A. Tumat, in: J. Kremer, D. Schmidt (Eds.), Zwischen Bürgerlicher Kultur Und Akademie. Zur Professionalisierung Der Musikausbildung in Stuttgart Seit 1857, Edition Argus, Schliengen, 2007, pp. 330–343.
Die Schauspielmusik „Thamos, König in Ägypten“
A. Tumat, in: D. Borchmeyer, G. Gruber (Eds.), Mozarts Opern. Teilband 1, Laaber-Verlag, Lilienthal, 2007, p. 501‑512.
„ … daß Ihre dienstlichen Funktionen beim hiesigen Hoftheater durch dieses Nebenamt keinerlei Beeinträchtigung erleiden“ – Künstler des Königlichen Hoftheaters als Lehrende am Konservatorium
A. Tumat, in: 150 Jahre Staatliche Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart, Staatsanzeiger-Verlag, Stuttgart, 2007, pp. 24–26.
Von Mozarts Umgang mit der Tradition
A. Tumat, in: S. Leopold (Ed.), Die Oper im 18. Jahrhundert, Laaber-Verlag, Lilienthal, 2006, p. 435‑468.
Ingeborg Bachmanns Belinda-Fragment: Vom Scheitern der ersten Oper
A. Tumat, in: S. Kogler, A. Dorschel (Eds.), Ingeborg Bachmann. Die Saite Des Schweigens, Edition Steinbauer, Wien, 2006, pp. 161–183.
Wortwelten und Klangformen
A. Tumat, Ruperto Carola, Forschungsmagazin der Universität Heidelberg 1 (2006) 42–44.
Ästhetik und Dramaturgie in Ingeborg Bachmanns und Hans Werner Henzes „Prinz von Homburg“
A. Tumat, in: Jahrbuch Der Heidelberger Akademie Der Wissenschaften 2005, Heidelberg, 2006, pp. 51–53.
Alessandro Rolla
A. Tumat, in: L. Finscher (Ed.), Die Musik in Geschichte Und Gegenwart. Bd. 14, 2nd ed., Bärenreiter/Metzler, Kassel, 2005.
Luise Adolpha Le Beau (1850-1927): Die Symphonische Dichtung „Hohen-Baden“
A. Tumat, in: R. Nägele, M. Rebmann (Eds.), Klangwelten: Lebenswelten – Komponistinnen in Südwestdeutschland, Württembergische Landesbibliothek, Stuttgart, 2004, pp. 124–149.
Niccolò Piccinni: La buona figliuola
A. Tumat, in: S. Leopold, B. Pelker (Eds.), Hofoper in Schwetzingen. Musik – Bühnenkunst – Architektur, Universitätsverlag Winter GmbH, Heidelberg, 2004, pp. 110–111.
Niccolò Piccinni: Gli stravaganti
A. Tumat, in: S. Leopold, B. Pelker (Eds.), Hofoper in Schwetzingen. Musik – Bühnenkunst – Architektur, Universitätsverlag Winter GmbH, Heidelberg, 2004, pp. 114–115.
Barbara Strozzi (1619-1677)
A. Tumat, in: B. Borchard (Ed.), Musikvermittlung Und Genderforschung. Musikerinnen-Lexikon Und Multimediale Präsentationen, Hochschule für Musik und Theater, Hamburg, 2004.
Christoph Willibald Gluck: Alceste
A. Tumat, in: S. Leopold, B. Pelker (Eds.), Hofoper in Schwetzingen. Musik – Bühnenkunst – Architektur, Universitätsverlag Winter GmbH, Heidelberg, 2004, pp. 108–109.
Anton Schweitzer: Alceste
A. Tumat, in: S. Leopold, B. Pelker (Eds.), Hofoper in Schwetzingen. Musik – Bühnenkunst – Architektur, Universitätsverlag Winter GmbH, Heidelberg, 2004, pp. 144–145.
Dichterin und Komponist: Ästhetik und Dramaturgie in Ingeborg Bachmanns und Hans Werner Henzes „Prinz von Homburg“
A. Tumat, Dichterin und Komponist: Ästhetik und Dramaturgie in Ingeborg Bachmanns und Hans Werner Henzes „Prinz von Homburg“, Bärenreiter, Kassel, 2004.
Albert Gier: Das Libretto
A. Tumat, Die Musikforschung 56 (2003).
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Vorträge

4. Oktober 2023, 11.00 „Netzwerke aus den Anfängen der Darmstädter Ferienkurse: Chancen und Grenzen der Gender-Perspektive“, Internationales Symposium, Universität Tübingen

5. Oktober 2023, 16.30-17.15 Vorstellung der digitalen Briefedition Hans Werner Henzes künstlerisches Netzwerk, Jahrestagung der GfM 2023, Universität Saarbrücken

6. Oktober 2023, 11.00 „Ein doppeltes Vermittlungsproblem? Globale Perspektiven für internationale Studierende mit geringen Deutschkenntnissen in der Vorlesung Neue Musik“, FG-Symposium Musikwissenschaft an Musikhochschulen, Universität Saarbrücken