M.A. Milan Schomber

Wissenschaftlicher Mitarbeiter
nach Vereinbarung
32756 Detmold
- Lehre
Wintersemester 22/23:
- Projektseminar: Neue Musik vermitteln. Projektseminar in Kooperation mit dem Hörfest Neue Musik Detmold, Teil II
Sommersemester 2022:
- Seminar: Ein Schlaglicht auf das Musiktheater im 20. Jahrhundert - Hans Werner Henzes "We come to the river"
- Blockseminar: Musikfeste und -festivals. Ein Seminar mit Exkursion zum Mozartfest in Würzburg (mit Dr. Anna Ricke)
- Projektseminar: Neue Musik vermitteln. Projektseminar in Kooperation mit dem Hörfest Neue Musik Detmold, Teil I
Wintersemester 21/22:
- Seminar: Von Hoffmann bis Hanslick - Lektürekurs zur Musikästhetik des 19. Jahrhunderts.
- Blockseminar: Festivals Neuer Musik erleben und erforschen. Kooperationsseminar mit dem Hörfest Neue Musik Detmold
Sommersemester 2021:
- Seminar: Die venezianische Oper im 17. Jahrhundert
Wintersemester 20/21:
- Seminar: Ein Schlaglicht auf das Musiktheater im 20. Jahrhundert – Bernd Alois Zimmermanns "Die Soldaten".
- Seminar: Zwischen Werktreue und Regietheater. Ein Einblick in Aufführungsanalyse und Inszenierungskonzepte von Musiktheater ( mit Dr. Anna Ricke)
Sommersemester 2020:
- Seminar: Spektralmusik. Geschichte, Akteure und Ästhetik in Europa ab 1970
Wintersemester 2019/20:
- Seminar: György Ligetis Musik für Theater und Film im Kontext seiner Zeit
- Blockseminar: Kooperationsseminar mit dem Landestheater Detmold zur Inszenierung von Giselher Klebes Oper "Der Jüngste Tag" ( mit Prof. Dr. Antje Tumat)

Sonstiges |
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08/2019 |
Vita Milan Schomber studierte zunächst Germanistik und Musikwissenschaft an der Universität Jena und der Musikhochschule Weimar und anschließend Angewandte Musik- und Theaterwissenschaft an der Universität Gießen. Seine Masterarbeit verfasste er über die Kompositionstechniken Aleatorik und Serialismus in der Neuen Musik nach 1950. Neben dem Studium hospitierte und assistierte er im Bereich Regie und Dramaturgie an den Theatern in Kassel, Weimar und Gießen. Stipendien führten ihn 2016 zum Mannheimer Mozartsommer und 2017 zum Mozartfest Würzburg sowie zu den Salzburger Festspielen. Nach seinem Studium arbeitete er als Regieassistent, Abendspielleiter und Inspizient für Musiktheater und Ballett am Schleswig-Holsteinischen Landestheater. Neben Studium und Beruf verfasste er bereits erste Vorträge, Programmheftbeitrage und Aufsätze. Seit August 2019 ist Milan Schomber wissenschaftlicher Mitarbeiter bei Prof. Dr. Antje Tumat am musikwissenschaftlichen Seminar Detmold/Paderborn. Er promoviert bei ihr über den neo-narrativen Darstellungsmodus der Simultanszene im Musiktheater nach 1965. 2021 erhielt Milan Schomber ein Stipendium der Paul Sacher Stiftung. |
08/2019 |
Vita Milan Schomber studierte zunächst Germanistik und Musikwissenschaft an der Universität Jena und der Musikhochschule Weimar und anschließend Angewandte Musik- und Theaterwissenschaft an der Universität Gießen. Seine Masterarbeit verfasste er über die Kompositionstechniken Aleatorik und Serialismus in der Neuen Musik nach 1950. Neben dem Studium hospitierte und assistierte er im Bereich Regie und Dramaturgie an den Theatern in Kassel, Weimar und Gießen. Stipendien führten ihn 2016 zum Mannheimer Mozartsommer und 2017 zum Mozartfest Würzburg sowie zu den Salzburger Festspielen. Nach seinem Studium arbeitete er als Regieassistent, Abendspielleiter und Inspizient für Musiktheater und Ballett am Schleswig-Holsteinischen Landestheater. Neben Studium und Beruf verfasste er bereits erste Vorträge, Programmheftbeitrage und Aufsätze. Seit August 2019 ist Milan Schomber wissenschaftlicher Mitarbeiter bei Prof. Dr. Antje Tumat am musikwissenschaftlichen Seminar Detmold/Paderborn. Er promoviert bei ihr über den neo-narrativen Darstellungsmodus der Simultanszene im Musiktheater nach 1965. 2021 erhielt Milan Schomber ein Stipendium der Paul Sacher Stiftung. |
- Aufsätze
"Alt vs. Neu. Drei Untersuchungen zur „Alten“ und „Neuen“ Musik zwischen 1300 und 1600", in: Wiesenfeldt, Christiane; Klaper, Michael (Hrsg.): Was ist „alte Musik“? Quellen und Einzeldarstellungen zur Musik in Europa zwischen 900 und 1750, Weimar Selbstverlag 2014, S. 5-17.
- Interviews und Podiumsdiskussionen
Podiumsdiskussion zum Thema "Neue Musik vermitteln" im Rahmen des 12. Hörfest Neue Musik Detmold am 02.10.21. Mitdiskutiert haben Antje Tumat, Jörg-Peter Mittmann, Friedemann Jörns und Benjamin Joost-Meyer zu Bakum.
- Künstlerische Tätigkeiten
Libretto zur Kammeroper "Der Telefonist" von Raphael Fusco. Auftragswerk des Forum Neue Kunst, UA 30.10.21 Kulturetage Oldenburg.
- Programmheftbeiträge
„Beruf: GYMNOPÉDIST. Zu Erik Satie und seinen GYMNOPÉDIES“,in: 2. Sinfoniekonzert. Werke von Satie, Debussy, Muthspiel und Berlioz, Stadttheater Giessen, Spielzeit 2016/17, Redaktion: Dr. Matthias Kauffmann, S. 4-5.
„György Ligeti: Biographische Notizen“, in: 1. Sinfoniekonzert. Werke von Ligeti und Beethoven, Stadttheater Giessen, Spielzeit 2016/17, Redaktion: Dr. Matthias Kauffmann, S. 2-3.
„Antonio Rosetti: Biographische Notizen“, in: 6. Sinfoniekonzert. Werke von Mozart, Rosetti und Haydn, Stadttheater Giessen, Spielzeit 2016/17, Redaktion: Dr. Matthias Kauffmann, S. 4-5.
- Tagungsberichte
Bericht zum Studienkurs "Messiah – Händels berühmtes Meisterwerk" an der Stiftung Händel-Haus vom 21.-23.09.21.
- Vorträge
"Opera for the working class. Zur Korrespondenz von Hans Werner Henze und Edward Bond", bei der Tagung (Wahl-)Verwandschaften: gemeinschaftliches kulturelles Handel am Forschungszentrum Musik und Gender der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover, 07. - 09.07 2022.
"Die Simultanszene im Musiktheater nach 1950", bei der Jahrestagung der Gesellschaft für Musikforschung 202 in Bonn, 29.09.2021.
"Unserer Zeit entsprechend...Die frühvenezianische Oper in der heutigen Inszenierungspraxis", am Deutschen Studienzentrum in Venedig, 24.09.2020, Tagungsbericht.
„In einem Nebel von hohen Worten. Über die Entstehung und Rezeption der 9. Symphonie von Ludwig van Beethoven“, Vortrag im Akademiezentrum Sankelmark, 30.12.18.