Prof. Dr. Antje Tumat

Deputy Executive Director - Professor - Musicology
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32756 Detmold
- Research Interests
Weitere Forschungsprojekte:

Miscellaneous |
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Since 08.04.2018 |
Vita Antje Tumat studierte Musikwissenschaft, Germanistik, Anglistik und Pädagogik (Staatsexamen) in Heidelberg und Stoke on-Trent; 2003 erhielt sie für ihre von der Friedrich Naumann-Stiftung geförderte Promotion über Hans Werner Henzes und Ingeborg Bachmanns Oper „Der Prinz von Homburg“ (Kassel 2004) den Ruprecht-Karls-Preis der Universität Heidelberg sowie den Walter-Witzenmann-Preis der Heidelberger Akademie der Wissenschaften und wurde daraufhin Kollegiatin der Heidelberger Akademie der Wissenschaften. Anschließend war sie Wissenschaftliche Angestellte im DFG-Projekt „Musik und Bühne am Stuttgarter Hoftheater im 19. Jahrhundert“, Assistentin am Musikwissenschaftlichen Seminar der Universität Heidelberg sowie im Rahmen des Eliteförderprogramms der Landesstiftung Baden-Württemberg Leiterin der Nachwuchsgruppe „Die Libretti am Stuttgarter Hoftheater“. Weitere Lehraufträge führten sie an die Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart und die Hochschule für Musik Karlsruhe. Ihre durch ein Margarete von Wrangell-Stipendium unterstützte Habilitationsschrift „Musik und Sprache in Schauspielmusiken des 19. Jahrhunderts“ reichte sie an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover ein. Sie war Research Fellow beim SNF-Projekt „Radiophonic Cultures“ an der Universität Basel. Nach Professurvertretungen an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover (u.a. als Leiterin des Instituts für Musikwissenschaft sowie als Vorstandsmitglied des Forschungszentrums Musik und Gender) sowie an der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald 2013-2018 lehnte sie 2017 einen Ruf nach Greifswald ab, um 2018 einen Lehrstuhl für Musikwissenschaft an der Universität Paderborn/Musikhochschule Detmold zu übernehmen, dort war sie seit 2020 stellvertretende Leiterin, von 2021-2022 Direktorin des Musikwissenschaftlichen Seminars. Seit 2021 leitet sie das DFG-Projekt „Henzes künstlerisches Netzwerk“, in dem eine digitale Briefedition Henzes und seiner Briefpartner entsteht, sowie das von der Ernst von Siemens Musikstiftung geförderte Projekt „Erschließung und Katalogisierung der Privatbibliothek aus dem Nachlass Hans Werner Henzes“, mit dem die ehemalige Privatbibliothek Henzes in der Hochschulbibliothek Detmolds angesiedelt wurde. 2022 übernahm sie zudem nach der Pensionierung Prof. Dr. Joachim Veits (weiterhin Editionsleitung) die Projektleitung der Carl Maria von Weber-Gesamtausgabe, gefördert von der Akademie der Wissenschaften und der Literatur in Mainz. Sie ist erste Vorsitzende der Deutschen Sullivan-Gesellschaft, Beiratsmitglied der Gesellschaft für Musikforschung, Beirat der Hans Werner Henze-Stiftung, Mitglied des Joseph Haydn-Instituts und des Auswahlausschusses im Stipendienprogramm der Friedrich-Naumann-Stiftung sowie Vertrauensdozentin ebenda, sie war 2012-2020 Beirat im Jahrbuch Musik und Gender. Sie hat Schriften zur Frühen Neuzeit und zur Musik des 18. bis 20. Jahrhunderts veröffentlicht, weitere Forschungsschwerpunkte sind Musik und Theater, Heidelberger Romantik, Genderforschung, Musik für Radio und Film. Antje Tumat ist Mutter eines Sohnes und hat vielfältige Chor-, Orchester- und Kammermusikerfahrung. |
Since 08.04.2018 |
Vita Antje Tumat studierte Musikwissenschaft, Germanistik, Anglistik und Pädagogik (Staatsexamen) in Heidelberg und Stoke on-Trent; 2003 erhielt sie für ihre von der Friedrich Naumann-Stiftung geförderte Promotion über Hans Werner Henzes und Ingeborg Bachmanns Oper „Der Prinz von Homburg“ (Kassel 2004) den Ruprecht-Karls-Preis der Universität Heidelberg sowie den Walter-Witzenmann-Preis der Heidelberger Akademie der Wissenschaften und wurde daraufhin Kollegiatin der Heidelberger Akademie der Wissenschaften. Anschließend war sie Wissenschaftliche Angestellte im DFG-Projekt „Musik und Bühne am Stuttgarter Hoftheater im 19. Jahrhundert“, Assistentin am Musikwissenschaftlichen Seminar der Universität Heidelberg sowie im Rahmen des Eliteförderprogramms der Landesstiftung Baden-Württemberg Leiterin der Nachwuchsgruppe „Die Libretti am Stuttgarter Hoftheater“. Weitere Lehraufträge führten sie an die Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart und die Hochschule für Musik Karlsruhe. Ihre durch ein Margarete von Wrangell-Stipendium unterstützte Habilitationsschrift „Musik und Sprache in Schauspielmusiken des 19. Jahrhunderts“ reichte sie an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover ein. Sie war Research Fellow beim SNF-Projekt „Radiophonic Cultures“ an der Universität Basel. Nach Professurvertretungen an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover (u.a. als Leiterin des Instituts für Musikwissenschaft sowie als Vorstandsmitglied des Forschungszentrums Musik und Gender) sowie an der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald 2013-2018 lehnte sie 2017 einen Ruf nach Greifswald ab, um 2018 einen Lehrstuhl für Musikwissenschaft an der Universität Paderborn/Musikhochschule Detmold zu übernehmen, dort war sie seit 2020 stellvertretende Leiterin, von 2021-2022 Direktorin des Musikwissenschaftlichen Seminars. Seit 2021 leitet sie das DFG-Projekt „Henzes künstlerisches Netzwerk“, in dem eine digitale Briefedition Henzes und seiner Briefpartner entsteht, sowie das von der Ernst von Siemens Musikstiftung geförderte Projekt „Erschließung und Katalogisierung der Privatbibliothek aus dem Nachlass Hans Werner Henzes“, mit dem die ehemalige Privatbibliothek Henzes in der Hochschulbibliothek Detmolds angesiedelt wurde. 2022 übernahm sie zudem nach der Pensionierung Prof. Dr. Joachim Veits (weiterhin Editionsleitung) die Projektleitung der Carl Maria von Weber-Gesamtausgabe, gefördert von der Akademie der Wissenschaften und der Literatur in Mainz. Sie ist erste Vorsitzende der Deutschen Sullivan-Gesellschaft, Beiratsmitglied der Gesellschaft für Musikforschung, Beirat der Hans Werner Henze-Stiftung, Mitglied des Joseph Haydn-Instituts und des Auswahlausschusses im Stipendienprogramm der Friedrich-Naumann-Stiftung sowie Vertrauensdozentin ebenda, sie war 2012-2020 Beirat im Jahrbuch Musik und Gender. Sie hat Schriften zur Frühen Neuzeit und zur Musik des 18. bis 20. Jahrhunderts veröffentlicht, weitere Forschungsschwerpunkte sind Musik und Theater, Heidelberger Romantik, Genderforschung, Musik für Radio und Film. Antje Tumat ist Mutter eines Sohnes und hat vielfältige Chor-, Orchester- und Kammermusikerfahrung. |
- Monographien
Musik und Sprache in Schauspielmusiken des 19. Jahrhunderts, Hildesheim 2021, Dr. i. V.
Dichterin und Komponist: Ästhetik und Dramaturgie in Ingeborg Bachmanns und Hans Werner Henzes „Prinz von Homburg“, Kassel 2004.
- Herausgeberschriften
Komponieren für das Radio (= Musiktheorie/Zeitschrift für Musikwissenschaft 2/2020, 35. Jahrgang), Laaber 2020 (gemeinsam mit Camilla Bork).
Gattung, Gender, Gesang. Neue Forschungsperspektiven auf Hans Werner Henzes Werk, Hannover 2019 (gemeinsam mit Michael Zywietz).
Wege. Festschrift für Susanne Rode-Breymann (= Studien und Materialien zur Musikwissenschaft 100), Hildesheim et al. 2018 (gemeinsam mit Annette Kreutziger-Herr, Nina Noeske, Nicole Strohmann, Melanie Unseld und Stefan Weiss).
Sullivan Perspektiven III: Musiktheater, Kammermusik, Chor- und Orchesterwerke, Essen 2017 (gemeinsam mit Meinhard Saremba und Benedict Taylor).
Bühnenrollen und Identitätskonzepte: Karrierestrategien von Künstlerinnen im Theater des 19. Jahrhunderts, Hannover 2016 (gemeinsam mit Nicole Strohmann).
Der Hof. Ort kulturellen Handelns von Frauen in der Frühen Neuzeit (= Musik ‒ Kultur ‒ Gender 12), Köln et al. 2013 (gemeinsam mit Susanne Rode-Breymann).
Von Volkston und Romantik: „Des Knaben Wunderhorn“ in der Musik, Heidelberg 2008.
- Aufsätze
Politisch? Poetisch? Persönlich? Barbara Strozzis „Il lamento“ zwischen Selbstausdruck und politischer Positionierung. In: Barbara Strozzi. Hg. von Sabine Meine und Daria Perocco, Hildesheim et al. 2021, Dr. i. V.
Die Anfänge der Internationalen Ferienkurse für Neue Musik aus Gender-Perspektive. In: Gender und Neue Musik: Von den 1950er Jahren bis in die Gegenwart. Hg. von Vera Grund Grund und Nina Noeske, Bielefeld 2021, S. 17-41.
Grenzen der Musik? Deutschsprachige Narrative zu Musik und Geräusch in den 1950er-Jahren. In: Musikwissenschaft der Vielfalt. Festschrift Rebecca Grotjahn zum 60. Geburtstag. Hg. von Joachim Iffland, Johanna Imm, Nina Jaeschke und Sarah Schauberger, München 2021, S. 371-384.
Biografie und Werk: Henzes „Bassariden“. In: Musik und Homosexualitäten. Tagungsbericht Musikwissenschaftliche Homosexualitätenforschung, Bremen 2017 und 2018. Hg. von Michael Zywietz und Katja Grönke, Hamburg 2021, S. 209-221.
Musik für das Theater. In: Mendelssohn-Handbuch. Hg. von Christiane Wiesenfeldt, Kassel et al. 2020, S. 226-245.
Zur Geschichte der deutschsprachigen Funkoper, historiographischer Teil des Internetprojekts „Im Bau. Entwicklung und Realisierung eines Hörtheaters“ an der Hochschule für Musik Basel, https://www.imbauprojekt.ch/assets/Tumat_2019_Funkoper.pdf
Kulturtransfer und kulturelles Gedächtnis: Musik am Rigaer Stadttheater im 19. Jahrhundert. In: Baltisch-deutsche Kulturbeziehungen vom 16. bis 19. Jahrhundert, Medien - Institutionen - Akteure, Bd. 2: Zwischen Aufklärung und nationalem Erwachen. Hg. von Raivis Bičevskis, Jost Eickmeyer, Andris Levans, Anu Schaper, Björn Spiekermann und Inga Walter im Auftrag der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Heidelberg 2019, S. 457-492.
Einleitung. In: Gattung, Gender, Gesang. Neue Forschungsperspektiven auf Hans Werner Henzes Werk. Hg. von Antje Tumat und Michael Zywietz, Hannover 2019, S. 9-18 (gemeinsam mit Michael Zywietz).
„Die Zerstörung des Begriffs vom klassischen Helden“. Männerbilder in Henzes frühe Opern bis 1966. In: Gattung, Gender, Gesang. Neue Forschungsperspektiven auf Hans Werner Henzes Werk. Hg. von Antje Tumat und Michael Zywietz, Hannover 2019, S. 117-132.
Von Oper, „kalkulierter Künstlichkeit“ und „Wahrhaftigkeit“ im musikalischen Material (Gespräch am 28. Oktober 2002). In: Gattung, Gender, Gesang. Neue Forschungsperspektiven auf Hans Werner Henzes Werk. Hg. von Antje Tumat und Michael Zywietz, Hannover 2019, S. 271-296 (gemeinsam mit Detlev Glanert).
„Oper auf der Couch“: Die Funkoper der Nachkriegszeit zwischen Technik und Tradition. In: Radiophonic Cultures, Bd. 1. Hg. von Ute Holl, Heidelberg 2018, S. 53-72.
„Eines der apartesten Stücke der ganzen Theaterliteratur“ – Ernst Kreneks Musik zu Johann Wolfgang von Goethes „Triumph der Empfindsamkeit“. In: Ernst Krenek – nicht nur Komponist. Hg. von Gernot Gruber, Claudia Maurer-Zenck und Matthias Schmidt, Schliengen 2018, S. 113-148.
Stuttgarter Hoftheater und Hamburger Stadttheater: Institutionen der deutschsprachigen Theaterlandschaft zwischen regionaler Prägung und Kulturtransfer. In: Bühne und Bürgertum, Das Hamburger Stadttheater 1770-1850. Hg. von Bernhard Jahn und Claudia Maurer-Zenck, Frankfurt et al. 2016, S. 37-61.
„…, als habe dort niemals eine Insel gestanden.“ Wolfgang Hildesheimers und Hans Werner Henzes „Das Ende einer Welt“ als Erzählung und Rundfunkoper. In: literatur für leser, Wolfgang Hildesheimer. Jg. 38, Heft 3/2015, S. 169-186 (gemeinsam mit Jost Eickmeyer).
„For spirits when they please / Can either Sex assume or both“ – Gattung, Gesang und Gender in Shakespeares „Tempest“. In: Frauen erfinden, verbreiten, sammeln, bewerten Musik. Werkstattberichte aus dem Forschungszentrum Musik und Gender (= Beiträge aus dem Forschungszentrum Musik und Gender 3). Hg. von Susanne Rode-Breymann, Hannover 2015, S. 17-40.
Performance Sources: Incidental Music on the Nineteenth-Century German Stage. In: Musical Text as Ritual Object. Hg. von Hendrik Schulze, Turnhout 2015, S. 39-50.
Die Schauspielmusiken von Peter von Lindpaintner und Eduard Lassen: Faust-Rezeption nach Goethes Tod. In: Faust im Wandel. Faust-Vertonungen des 19. bis 21. Jahrhunderts. Hg. von Panja Mücke und Christiane Wiesenfeldt, Marburg 2015, S. 76-101.
„Zur Veredelung und Verschönerung des Theaters“ – Thesen zur Schauspielmusikpraxis im deutschsprachigen Kulturraum in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. In: Theater mit Musik. 400 Jahre Schauspielmusik im europäischen Theater. Bedingungen – Strategien – Wahrnehmungen (= Mainzer Historische Kulturwissenschaften 16). Hg. von Ursula Kramer, Bielefeld 2014, S. 124-143.
Von Opernszenen zum Sprech-Theater: Die Gretchentragödie in Schauspielmusiken zu „Faust“ im 19. Jahrhundert. In: Vorausdeutungen und Rückblicke. Goethe und Goethe-Rezeption zwischen Klassik und Moderne (= Frankfurter Beiträge zur Germanistik 53). Hg. von Bernd Zegowitz und Frank Fürbeth, Heidelberg 2014, S. 237-257.
Schauspielmusik für den Konzertsaal: Arthur Sullivans Musik zu Shakespeares „Tempest“. In: Arthur Sullivans Opern, Oratorien, Schauspielmusik und Lieder (= Sullivan Perspektiven 2). Hg. von Albert Gier, Meinhard Saremba und Benedict Taylor, Essen 2013, S. 273-307.
„Ein überaus wertvolles poetisches Hilfsmittel“ – Zwischenaktmusik am Stuttgarter Hoftheater. In: Musik und Theater um 1800. Konzeptionen – Aufführungspraxis – Rezeption (= Musik und Theater 1). Hg. von Detlef Altenburg und Beate Agnes Schmidt, Sinzig 2012, S. 239‑254.
Rezeption und nationale Identität: Musik zu Schillers „Jungfrau von Orleans“ am Stuttgarter Hoftheater. In: Musik und kulturelle Identität. Bericht über den XIII. Internationalen Kongress der Gesellschaft für Musikforschung Weimar 2004. Hg. von Detlef Altenburg und Rainer Bayreuther, 3 Bd., Bd. 2: Symposien B, Kassel et al. 2012, S. 690‑701.
Musik im Theater als Medium kultureller Identitätsstiftung. In: Musik und kulturelle Identität. Bericht über den XIII. Internationalen Kongress der Gesellschaft für Musikforschung Weimar 2004. Hg. von Detlef Altenburg und Rainer Bayreuther, 3 Bd., Bd. 2: Symposien B, Kassel et al. 2012, S. 643‑645 (gemeinsam mit Beate Schmidt).
Italien als ästhetischer Projektionsraum – Textkritische Bemerkungen zum Entwurf einer „besseren Welt“ in Hans Werner Henzes Schriften der 1950er Jahre. In: „Dahin! …“ – Musikalisches Reiseziel Rom. Projektionen und Realitäten (= Jahrbuch Musik und Gender 4/2011). Hg. von Sabine Meine und Rebecca Grotjahn, S. 133-143.
Ästhetik und Dramaturgie in Ingeborg Bachmanns und Hans Werner Henzes „Prinz von Homburg“. In: Speerspitzen. Die Heidelberger Akademie der Wissenschaften fördert junge Forscherinnen und Forscher. Hg. von der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Heidelberg 2011, S. 76-77.
„Kleine Stadt mit großer Musik“ – Die Geschichte der Donaueschinger Musiktage für zeitgenössische Tonkunst. In: Musik erleben in Baden-Württemberg. Hg. vom Staatsanzeiger-Verlag in Zusammenarbeit mit dem Badischen Landesmuseum Karlsruhe und dem Landesmuseum Württemberg Stuttgart, Stuttgart 2010, S. 26-28.
„Des Knaben Wunderhorn“ – Vom Tönen der Heidelberger Romantik in der Musik. In: Musik erleben in Baden-Württemberg. Hg. vom Staatsanzeiger-Verlag in Zusammenarbeit mit dem Badischen Landesmuseum Karlsruhe und dem Landesmuseum Württemberg Stuttgart, Stuttgart 2010, S. 20-21.
„Das Beste und Gründlichste zu leisten“ – Komponistinnen in Südwestdeutschland im 18. und 19. Jahrhundert. In: Musik Erleben in Baden-Württemberg. Hg. vom Staatsanzeiger-Verlag in Zusammenarbeit mit dem Badischen Landesmuseum Karlsruhe und dem Landesmuseum Württemberg Stuttgart, Stuttgart 2010, S. 18-19.
Mozart und die Schauspielmusik. In: Kantate, Ältere geistliche Musik, Schauspielmusik (= Handbuch der musikalischen Gattungen 17,2). Hg. von Siegfried Mauser und Elisabeth Schmierer, Laaber 2010, S. 259-267. Wiederabdruck aus: Mozart-Jahrbuch 2006, S. 265-277.
Tanzeinlagen im Sprechtheater des 19. Jahrhundert. In: Tanz im Musiktheater – Tanz als Musiktheater: Bericht eines internationalen Symposions über Beziehungen von Tanz und Musik im Theater (= Thurnauer Schriften zum Musiktheater 22). Hg. von Thomas Betzwieser, Anno Mungen, Andreas Münzmay und Stephanie Schroedter, Würzburg 2009, S. 116‑136.
London: Schauspielmusik und Maskenspiele. In: Das Händel-Handbuch in 6 Bänden. Band 2: Händels Opern, Teilband 1. Hg. von Arnold Jacobshagen und Panja Mücke, Laaber 2009, S. 78-91.
Das Libretto zu „Demofoonte“. Die Oper zur Einweihung des Ludwigsburger Opernhauses. In: Schlosstheater Ludwigsburg. 250 Jahre – Von der Hofoper zum lebendigen Theaterdenkmal. Hg. vom Staatsanzeiger-Verlag, Stuttgart 2008, S. 40-43.
Hans Werner Henzes „Bassariden“ im Kontext der 68er-Bewegung. In: Musikkulturen in der Revolte. Studien zu Rock, Avantgarde und Klassik im ‚Umfeld’ von 1968. Hg. von Beate Kutschke, Stuttgart 2008, S. 115-126.
Einleitung. In: Von Volkston und Romantik: „Des Knaben Wunderhorn“ in der Musik. Hg. von Antje Tumat in Zusammenarbeit mit dem Internationalen Musikfestival Heidelberger Frühling, Heidelberg 2008, S. 1-16.
Zwischen Oper und Filmmusik: Erich Wolfgang Korngolds Musiken zu William Shakespeares „Viel Lärmen um Nichts“ und Hans Müllers „Der Vampir oder die Gejagten“. In: Erich Wolfgang Korngold – Wunderkind der Moderne oder letzter Romantiker? Hg. von Arne Stollberg, München 2008, S. 261-286.
Mozart und die Schauspielmusik. In: Mozart-Jahrbuch 2006, Bericht über den Kongress Der junge Mozart: 1756-1780, Philologie – Analyse – Rezeption. Hg. von Henning Bey und Johanna Senigl, Kassel 2008, S. 265-277.
„ … daß Ihre dienstlichen Funktionen beim hiesigen Hoftheater durch dieses Nebenamt keinerlei Beeinträchtigung erleiden“ – Künstler des Königlichen Hoftheaters als Lehrende am Konservatorium. In: 150 Jahre Staatliche Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart. Hg. vom Staatsanzeiger-Verlag, Stuttgart 2007, S. 24-26.
Von Sängern und Schauspielern: Die Angliederung der darstellenden Künste an das Konservatorium. In: Zwischen bürgerlicher Kultur und Akademie. Zur Professionalisierung der Musikausbildung in Stuttgart seit 1857 (= Forum Musikwissenschaft 2). Hg. von Joachim Kremer und Dörte Schmidt, Schliengen 2007, S. 330-343.
Die Schauspielmusik „Thamos, König in Ägypten“. In: Mozart-Handbuch in 6 Bänden, Teilband 3/1: Mozarts Opern. Hg. von Dieter Borchmeyer und Gernot Gruber, Laaber 2007, S. 501‑512.
„In diesem Schein des Bekannten liegt das ganze Geheimniß des Volkstons“ – Die Dichtung der Heidelberger Romantik in der Musik. In: 200 Jahre Heidelberger Romantik (= Heidelberger Jahrbücher 51/2007). Hg. von Helmuth Kiesel und Friedrich Strack, S. 161‑182.
Ingeborg Bachmanns Belinda-Fragment: Vom Scheitern der ersten Oper. In: Ingeborg Bachmann. Die Saite des Schweigens. Hg. von Susanne Kogler und Andreas Dorschel, Wien 2006, S. 161-183.
Ästhetik und Dramaturgie in Hans Werner Henze und Ingeborg Bachmanns „Der Prinz von Homburg“. In: Jahrbuch der Heidelberger Akademie der Wissenschaften 2005, Heidelberg 2006, S. 51-53.
Wortwelten und Klangformen. In: Ruperto Carola, Forschungsmagazin der Universität Heidelberg 1/2006, S. 42-44.
Von Mozarts Umgang mit der Tradition. In: Geschichte der Oper. Hg. von Silke Leopold. Bd. 2: Die Oper im 18. Jahrhundert, Laaber 2006, S. 435‑468.
„Der Componist hat hier dem opernhaften Elemente einen zu weiten Spielraum gegönnt“. Zwei Schauspielmusiken zu Shakespeares „Sturm“ in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. In: Die Musikforschung 58/2 (2005), S. 131‑150.
Luise Adolpha Le Beau (1850-1927): Die Symphonische Dichtung „Hohen-Baden“. In: Klangwelten: Lebenswelten – Komponistinnen in Südwestdeutschland. Hg. von Rainer Nägele und Martina Rebmann, Stuttgart 2004, S. 124-149.
- Lexikonartikel
Hans Werner Henze. In: Lexikon der Oper. Hg. von Silke Leopold, Kassel 2016 Dr. i. V.
Schauspielmusik. In: Wagner-Handbuch. Hg. von Laurenz Lütteken, Kassel 2012, S. 180-182.
Alceste. In: Das Händel-Lexikon (Händel-Handbuch 6). Hg. von Hans-Joachim Marx in Verbindung mit Manuel Gervink und Steffen Voss, Laaber 2010, S. 47‑48.
Schauspielmusiken. In: Das Händel-Lexikon (Händel-Handbuch 6). Hg. von Hans-Joachim Marx in Verbindung mit Manuel Gervink und Steffen Voss, Laaber 2010, S. 671-672.
Luise Adolpha Le Beau. In: Lexikon Musik und Gender. Hg. von Annette Kreutziger-Herr und Melanie Unseld, Kassel 2010, S. 329-330.
Alban Berg. In: Walther Killy Literatur Lexikon, Autoren und Werke des deutschsprachigen Kulturraums (2., vollständig überarbeitete Auflage). Hg. v. Wilhelm Kühlmann, Berlin, New York 2008, Bd. 1, S. 456‑457.
Alessandro Rolla. In: 2MGG, Personenteil, Bd. 14, Kassel 2005, Sp. 295‑297.
Christoph Willibald Gluck: Alceste. In: Hofoper in Schwetzingen. Musik – Bühnenkunst – Architektur. Hg. von Silke Leopold und Bärbel Pelker, Heidelberg 2004, S. 108-109.
Niccolò Piccinni: Gli stravaganti. In: Hofoper in Schwetzingen. Musik – Bühnenkunst – Architektur. Hg. von Silke Leopold und Bärbel Pelker, Heidelberg 2004, S. 114-115.
Niccolò Piccinni: La buona figliuola. In: Hofoper in Schwetzingen. Musik – Bühnenkunst – Architektur. Hg. von Silke Leopold und Bärbel Pelker, Heidelberg 2004, S. 110-111.
Anton Schweitzer: Alceste. In: Hofoper in Schwetzingen. Musik – Bühnenkunst – Architektur. Hg. von Silke Leopold und Bärbel Pelker, Heidelberg 2004., S. 144-145.
Barbara Strozzi (1619-1677). In: Musikvermittlung und Genderforschung. Musikerinnen-Lexikon und multimediale Präsentationen. Hg. von Beatrix Borchard, Hamburg: Hochschule für Musik und Theater, 2003ff., (http://mugi.hfmt-hamburg.de).
- Rezensionen
Elisabeth Kappel: Arnold Schönbergs Schülerinnen. Biographisch-musikalische Studien (Abhandlungen zur Musikwissenschaft). In: Jahrbuch für Musik und Gender, Dr.i.V.
Musikstadt Riga im europäischen Kontext. Deutsch-lettische Wechselbeziehungen im 19. und 20. Jahrhundert. Hg. von Lolita Fūrmane, Klaus Wolfgang Niemöller und Helmut Loos. In: Die Musikforschung 4/2019, S. 374-377.
Katherine K. Wong: Music and Gender in English Renaissance Drama. In: Jahrbuch Musik und Gender 11/2018, S. 179-199.
Peter Petersen: Hans Werner Henze – Ingeborg Bachmann. „Undine“ und „Tasso“ in Ballett, Erzählung, Konzert und Gedicht. In: Die Musikforschung 2/2017, S. 193-195.
Hans Werner Henze und seine Zeit. Hg. von Elisabeth Schmierer und Norbert Abels. In: Musiktheorie 30/1 (2015), S. 77-79.
Ursula Kramer: Schauspielmusik am Hoftheater in Darmstadt 1810–1918. Spiel-Arten einer selbstverständlichen Theaterpraxis (= Beiträge zur mittelrheinischen Musikgeschichte 41). In: Die Musikforschung 4/2013, S. 428-430.
Diva – Die Inszenierung der übermenschlichen Frau. Interdisziplinäre Untersuchungen zu einem kulturellen Phänomen des 19. und 20. Jahrhunderts. Hg. von Rebecca Grotjahn, Dörte Schmidt und Thomas Seedorf. In: Die Musikforschung 4/2012, S. 409-412.
Theater und 19. Jahrhundert. Hg. von Petra Stuber und Ulrich Beck. In: Forum modernes Theater X/XX (2011), S. 65-67.
Hans Werner Henze. Die Vorträge des internationalen Henze-Symposiums am Musikwissenschaftlichen Institut der Universität Hamburg. Hg. von Peter Petersen. In: Die Musikforschung 4/2006, S. 421‑422.
Aufbrüche – Fluchtwege. Musik in Weimar um 1800. Hg. von Helen Geyer und Thomas Radecke. In: Die Musikforschung 4/2006, S. 405-407.
Carl Maria von Weber und die Schauspielmusik seiner Zeit. Hg. von Dagmar Beck und Frank Ziegler (= Weber-Studien 7). In: Die Musikforschung 3/2005, S. 314-316.
Maßstab Beethoven? Komponistinnen im Schatten des Geniekults. Hg. von Bettina Brand und Martina Helmig. In: Die Musikforschung 4/2004, S. 191-193.
Albert Gier: Das Libretto. In: Die Musikforschung 3/2003, S. 322-323.